Über Tante Thekla
Tante Thekla ist – zuallererst – ein Bild bzw. der Titel eines Bildes, gemalt von meiner Sandkastenfreundin Annette Leidner. Tante Thekla ist seit ca. 20 Jahren in meinem Besitz, hat ihren festen Platz an meiner Wohnzimmerwand und sie hat mich im Jahr 2001 dazu inspiriert nicht nur die erste Kunstseite unter dem Namen „Tante Teklas Lust an Kunst“ ins Netz zu stellen… sondern überhaupt meine erste Webseite zu bauen. Im Rückblick ist das eine ziemlich große Sache, denn es war quasi die Geburtsstunde meiner heutigen beruflichen Tätigkeit.
Die Idee, im Internet Ausstellungsfläche für Kunst zu schaffen, war damals noch ziemlich neu. Ich hatte eigentlich nur den Wunsch die tollen Bilder von Annette einem breiteren Publikum zu zeigen. Mit der Zeit kamen eine Hand voll weitere Künstler dazu, die auf die eine oder andere Weise auf die Seite aufmerksam wurden. Im Jahr 2007 habe ich die Seite auf ein professionelles Content Management System (CMS) umgestellt und die ersten Schritte mit einem Kunstblog unternommen. Die Seite war in dieser Form und letztendlich ohne viel Bewegung bis 2015/16 am Netz. Zu diesem Zeitpunkt war das CMS schon hoffnungslos veraltet und ich entschied die Seite vom Netz zu nehmen. Die Domain habe ich natürlich behalten… ich hätte es nicht übers Herz gebracht meine allererste Domain abzugeben. 🙂
Tante Thekla war bis zu ihrer Schließung rein auf Malerei beschränkt und ich kam nie auf die Idee meine Fotografien oder meine eigenen Texte „auszustellen“. Mit der Neuauflage im Jahr 2019 wird nicht nur die Domain volljährig, sondern es fallen auch alle Beschränkungen in Bezug auf die Kunstrichtung oder das Genre. Jede Kunstform, die sich im Internet präsentieren lässt, ist willkommen. Ich möchte auf Tante Thekla meine eigenen Arbeiten zeigen und für Künstler*innen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis eine kleine Ausstellungsfläche anbieten. Der angeschlossene Blog soll interessante Kunstthemen aufgreifen, neue Inhalte in den Galerien hervorheben und möglicherweise auch Platz für Menschen aus der schreibenden Zunft anbieten.


